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WEITERBILDUNG STÄRKT INNOVATIONSKRAFT & WETTBEWERBSFÄHIGKEIT

Basierend auf mehr als 15'000 Unternehmensdaten hat die international tätige Unternehmensberatung PricewaterhouseCoopers eine Studie zum Thema 'Wichtige Trends des Humankapitals – eine globale Perspektive' veröffentlicht. Ein zentrales Ergebnis: Zwischen Weiterbildungsinvestitionen und unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit besteht eine positive Wechselwirkung, obschon keine kausale Verbindung zwischen spezifischen Weiterbildungsausgaben und konkreten Innovationen nachgewiesen werden kann. Trotzdem bestehe eine deutliche und beständige Wechselwirkung zwischen denjenigen Unternehmen, die in Aus- und Weiterbildung investieren, und solchen, die wettbewerbsfähige Geschäftsergebnisse vorzuweisen haben.

Neue Wettbewerbslandschaft im Human-Capital-Bereich
Die Studie zeigt auch, dass die Weiterbildungsausgaben in den USA höher als in Europa sind. Hier sinken sie sogar Jahr für Jahr. "Im internationalen Vergleich dürfte die Schweiz durchaus mit Kontinentaleuropa vergleichbar sein, wodurch langfristig die Wettbewerbsfähigkeit gegenüber den innovativeren Regionen wie Asien und USA abnehmen dürfte", meint Urs Klingler, Direktor bei PricewaterhouseCoopers Schweiz.

Durch die wirtschaftlichen Veränderungen in den vergangenen Jahren entstand geradezu eine neue Wettbewerbslandschaft im Human-Capital-Bereich. Die aufstrebenden Märkte Ost- und Mitteleuropas, Indiens und Chinas wachsen bedeutend schneller als die Volkswirtschaften im Westen. Diese Märkte werden in Zukunft nicht nur aus Kostengründen eine ernst zu nehmende Konkurrenz sein, sondern ebenfalls in Bezug auf Kenntnisse und Fachwissen. Die Untersuchungsergebnisse zeigen ausserdem, dass demografische Entwicklungen und die Flexibilität von Mitarbeitenden Unternehmen in ihrer Entwicklung stark beeinflussen und dass für wirksame Führung und Talentmanagement noch wenig etablierte Instrumente vorhanden sind.

Professionalisierung der Personalfunktion klar sichtbar
Unternehmen werden in Zukunft vermehrt gefordert sein, die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeitenden zu kennen und diese Informationen zuhanden der Investoren zur Verfügung zu stellen. "Die Personalabteilungen stehen zwar kostenmässig nach wie vor unter Druck. Trotzdem ist eine Professionalisierung der Personalfunktion klar sichtbar. Leistungslöhne, Diversity und Flexibilisierung der Belegschaft sowie Talentmanagement und die Entwicklung von wirksamen Instrumenten, welche das Engagement und die Innovation des Humankapitals steigern, sind die Topthemen der nächsten Jahre", so Urs Klingler.

Quelle: PricewaterhouseCoopers (Pressemitteilung vom 17. August 2006)

Kostenloser Download der Studie (PDF-Dokument / dt.):
Wichtige Trends des Humankapitals: Eine globale Perspektive (2006)

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