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BILDUNG ALS SCHLÜSSEL IM INTEGRATIONSPROZESS

Vor etwa einem Jahr wurde das Bildungsland Schweiz in seinen Grundfesten erschüttert. PISA, die gross angelegte, internationale Studie über Können und Wissen von Schülerinnen und Schülern am Ende der obligatorischen Schulzeit, brachte für die Schweiz ernüchternde Resultate. Im internationalen Vergleich kam die Schweiz unter den Gesamtdurchschnitt der untersuchten Staaten zu stehen. Die Erklärung zu diesem Verdikt war schnell zur Hand: "Der hohe Anteil ausländischer Kinder in unseren Schulen ist schuld an dieser Situation."

Bildungssystem muss sich veränderten sozialen Verhältnissen anpassen
Ob als Vorwurf oder als Entschuldigung, ob als Vorwand für ausländerpolitische Stimmungsmache oder als Begründung zur Reformierung des Bildungswesens vorgebracht, eines wurde nach der Bearbeitung der PISA-Ergebnisse klar: Das Bildungswesen in der Schweiz kann sich nicht auf (vermeintlichen) Lorbeeren ausruhen. Die Qualität der Bildung und die Sicherung dieser Qualität muss sich laufend den sich wandelnden sozialen Verhältnissen anpassen. Dies gilt im Besonderen auch für den Bereich der nach-obligatorischen Bildung, welcher die aktuelle Ausgabe von «terra cognita», Zeitschrift zu Integration und Migration, gewidmet ist.

Bildung als Schlüssel im Integrationsprozess
Aus integrationspolitischer Perspektive wird Bildung vielfach als der Schlüssel im Integrationsprozess gesehen. Was hat dieses Credo auf sich und wie ist es zu beurteilen? Wie ist der Bildungsstand der Migrantinnen und Migranten in unserem Land tatsächlich und vor welche Herausforderungen stellen uns diese Erkenntnisse? Die Nummer zwei von «terra cognita» fragt nach den Bedingungen und Möglichkeiten der Bildung nach der obligatorischen Schulzeit. Dabei wird der Fokus im Speziellen auf die Situation von Jugendlichen ausländischer Herkunft gelegt. Stellen sich für diese Gruppe von Jugendlichen dieselben Fragen und Probleme wie für schweizerische? Sind ausländische Jugendliche mit Diskriminierungen konfrontiert und wenn ja, welcher Art sind diese? Die aktuelle Ausgabe der kostenlos erhältlichen Zeitschrift «terra cognita» wagt eine Bestandesaufnahme aus unterschiedlichsten Blickwinkeln.

Quelle: «terra cognita» – Schweizer Zeitschrift zu Integration und Migration (Nr. 2/2003)

Bestelladresse:
«terra cognita» wird von der Eidgenössischen Ausländerkommission in deutscher und französischer Sprache herausgegeben. Die Zeitschrift kann kostenlos unter der eMail-Adresse eka-cfe@bfa.admin.ch bestellt werden.