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AUSBILDUNGSPLANUNG IM BEREICH DER MANAGEMENTAUSBILDUNG

Wie langfristig planen Unternehmen aus Österreich, Deutschland und der Schweiz ihre Managementausbildung und welche Kriterien sind für die Auswahl konkreter Anbieter relevant? Diesen und ähnlichen Fragen widmete sich kürzlich eine Umfrage des österreichischen Hernstein-Management-Instituts. 446 Führungskräfte in Unternehmen mit mehr als 100 Mitarbeitern haben geantwortet.

Je grösser das Unternehmen, umso strategischer die Managementausbildung
46 Prozent der befragten Führungskräfte gaben an, die Managementausbildung strategisch vorausschauend, d.h. langfristig zu planen. Ein Drittel plant pro Jahr und 16 Prozent entscheiden ad-hoc. Der Ländervergleich zeigt, dass deutsche Führungskräfte ihre Managementausbildungen langfristiger planen als ihre österreichischen und Schweizer Kollegen. So geben 53 Prozent der befragten deutschen Manager an strategisch vorausschauend zu planen, während dies nur 40 Prozent der Schweizer Führungskräfte tun.

Betrachtet man die Betriebsgrössen, so geht daraus eindeutig hervor, dass die strategisch vorausschauende Planung mit der Grösse des Unternehmens stark zunimmt. Während in Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern nur 36 Prozent langfristig planen, so sind es in Betrieben mit mehr als 1000 Mitarbeitern immerhin 60 Prozent.

Branchenkenntnisse für die Anbieterauswahl entscheidend
Bei der Auswahl von Anbietern für die Managementausbildung wird ähnlich wie beim Beratereinsatz auf die vorhandenen Branchenkenntnisse Wert gelegt. So geben 45 Prozent der Führungskräfte an, dass das Branchen-Know-how für sie entscheidend sei. Als nächstes wichtiges Kriterium bei der Anbieterauswahl wird die Möglichkeit zu massgeschneiderten Konzepten genannt (41 Prozent). Weitere relevante Auswahlkriterien sind erfahrene Trainer (38 Prozent), Referenzen (36 Prozent), das gebotene Preis-/Leistungsverhältnis (31 Prozent) und an letzter Stelle die Bekanntheit des Anbieters (11 Prozent).

Der Ländervergleich zeigt allerdings, dass Schweizer Manager im Vergleich zu ihren deutschen und österreichischen Kollegen stärker auch auf die Bekanntheit des Anbieters Wert legen. So geben 17 Prozent der befragten Schweizer Führungskräfte an, auf die Bekanntheit des Anbieters zu achten. Dieser Wert liegt in Österreich vergleichsweise nur bei 9 Prozent und in Deutschland bei 8 Prozent. Auch das Preis-/Leistungsverhältnis spielt für Schweizer Führungskräfte bei der Auswahl eines Managmentinstitutes eine gewichtigere Rolle, als dies bei österreichischen Managern der Fall ist. So achten 35 Prozent der befragten Schweizer Führungskräfte auf dieses Kriterium aber im Vergleich dazu nur 25 Prozent der Österreicher.

Im Betriebsgrössenvergleich zeigt sich, dass die Bekanntheit des Anbieters ebenso wie die Möglichkeit massgeschneiderte Konzepte entwickeln zu können vor allem grösseren Unternehmen wichtig ist. So geben knapp 50 Prozent der Manager aus grossen Unternehmen (mehr als 1000 Beschäftigte) an, dass massgeschneiderte Managementausbildungs-Konzepte ein wichtiges Kriterium ist, während dieser Wert bei mittelgrossen Unternehmen (250 – 999 Mitarbeitern) lediglich bei 35 Prozent liegt.

Quelle: Hernstein-Management-Institut