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PERSONALARBEIT BEEINFLUSST UNTERNEHMENSERFOLG

Erfolgreiche Unternehmen behandeln ihre HR-Profis als Partner der Geschäftsleitung, weniger erfolgreiche schätzen sie weniger hoch ein. Zu diesem Schluss kommen Professoren der University of Michigan in ihrer bereits zum vierten Mal durchgeführten «Human Resources Competency Study 2002». Für ihre Untersuchung haben die Forscher weltweit 7100 HR-Professionals und Führungskräfte befragt (davon 10 Prozent in Europa).

Das Resultat: In leistungsstarken Unternehmen können HR-Spezialisten Einfluss auf die Unternehmensstrategie und auf Change-Prozesse nehmen. Zudem weist die Studie nach, dass rund 10 Prozent des Unternehmenserfolgs nicht von makroökonomischen Faktoren, sondern von der Güte der Personalarbeit abhängt.

Für die ökonomische Effektivität der HR-Verantwortlichen sind gemäss der Studie fünf Voraussetzungen zwingend:

1. Aktive Mitarbeit in strategischen Entscheidungsprozessen (HR-Fokus)
2. Wahrung der persönlichen Glaubwürdigkeit bei Mitarbeitern und Vorgesetzten
3. Beherrschung eines zukunftsgerichteten HR-Handwerks (gestalten und nicht verwalten)
4. Praktische und theoretische Kenntnisse grundlegender, ökonomischer Zusammenhänge
5. Fortschrittlicher Einsatz moderner (internetbasierter) Technologien
»  und Services im HR-Bereich

Vergleicht man vorstehende Untersuchungsergebnisse mit der hohen Durchfallquote von rund 60 (!) Prozent anlässlich der letztjährigen Höheren Fachprüfung für angehende LeiterInnen Human Resources Management, und berücksichtigt man, dass die Hauptmängel im Bereich strategischer und ökonomischer Fragestellungen zu Tage traten, wird ersichtlich, dass in diesem Bereich noch sehr viel Ausbildungsbedarf besteht: Das reine auswendig Lernen von Checklisten führt weder an der Prüfung noch in der realen Praxis zum Ziel.

Quelle: University of Michigan Business School

Kurzzusammenfassung (PDF-Dokument / engl.):
Executive Summary (Michigan Business School)