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(WEITER-)BILDUNG: SCHLÜSSEL FÜR INNOVATIONSPROJEKTE

Der weltweite Wettbewerb wird für Firmen der entwickelten Industriestaaten immer mehr zum Innovationswettkampf. Zahlreiche Studien der letzten Jahre haben aufgezeigt, dass die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen in Hartwährungs- und Hochlohnländern wie der Schweiz davon abhängt, in welchem Ausmass es gelingt, durch die Entwicklung neuer Produkte und die intelligente Anwendung neuer Technologien sowie Organisations- und Managementmethoden Produkt- und Prozessinnovationen zu realisieren.

Die Fähigkeit zur Innovation hängt dabei zu entscheidenden Teilen von der Verfügbarkeit
notwendiger Wissens- und Fertigkeitsressourcen in verschiedenen betrieblichen Funktionsstufen ab. Bildung und Weiterbildung helfen, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit zu sichern und die Innovationskraft von Unternehmen zu stärken.

Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt im Rahmen des Nationalen Forschungsprogrammes 43 (NFP43) eine Studie von Hans-Martin Binder, Riccarda Schaller und Andreas Balthasar. Die drei Forscher gehen mit ihrem Projekt «Die Bedeutung von Aus- und Weiterbildung für die Karrieren von Innovationsprojekten» der Frage nach, welche Strategien innovative Unternehmen verfolgen, um notwendige Wissens- und Fertigkeitsressourcen zu beschaffen.

Den empirischen Kern der Untersuchung bilden Fallstudien unterschiedlich erfolgreicher Projekte der Integration von Informations- und Kommunikations-Technologien. Zum einen sollen Produktentwicklungen verfolgt werden, welche die betreffenden Firmen bisher ohne derartigen Technologie-Einsatz hergestellt haben (Optimierung, Weiterentwicklung). Zum anderen sollen Neuentwicklungen (Innovationssprung) von Produkten und Dienstleistungen analysiert werden, in denen der Einsatz von Informations- und Kommunikations-Technologie von wesentlicher Bedeutung war. Die einzelnen Fälle werden detailliert rekonstruiert, in der Absicht, innovationsfördernde und innovationshemmende Faktoren herauszufiltern, die wesentlich mit der Frage des Erwerbs und Managements von Wissen und Kompetenzen in Zusammenhang stehen.

Quelle: Schweizerischer Nationalfonds

Zusammenfassung der Studienergebnisse (PDF-Dokumente / dt.)